( Verlohreni Stadt)
Mit voller Energie han ich mi mit 7 Reisende uf d "Suechi" nach dere Stadt gmacht. Si litt in de Berge vo Kolumbie versteckt. Dr Weg fuehrt ueber Stock und Stei, wie durch Fluess und chlaeter Partie. Am dritte Tag si mir de unde an ere laaange Staege acho, 1200 Stufe sind z ueberwinde bis me in dr verlohrene Stadt achunt. usser Atem hei mir de au das letschte Hinderniss ueberwunde und si gluecklich obe a cho. Mir hei ame nid schlecht gstunt wie lichtfuessig di indianisch Bevoelkerig dur die Weg ghuscht si. Villicht litt ihres Gheimnis do drin, das si dr lieb lang Tag Kokablaetter duend chaue! Das git nach ihrer Tratition Chraft. Uf eme verschlungene WEg het uns en Kokainbuur zeigt wie me us dene Blaetter cha Kokain gewuenne. Isch nid ganz legal, doch er laebt vil besser vom Tourismus als vom Kokainverchauf, das isch doch scho mol oepis.
Erholt hei mir uns bim Bade im chuehle Fluss, eifach herrlich und in dr Nacht hei mir in Haengematte gschlofe. Mir hei meistens ca. 10 Stund schlof gha, wil so ohni elektrizitaet chasch nuem vil sinnvolls mache usser go schlofe... wie abhaengig mir au sind vom Strom!
Es paar wilde Tier bin ich de au no begegnet, ae giftigi riese Spinne, es Skorpion und zu mim Schrecke ae Schlange direkt vor mine Fuess. Ich han mich ganz langsam zrug zoge und de en riese Satz gno und si isch naetterwies ganz ruehig ligge bliebe.
Mued und gluecklich bin ich de wieder zrug in d Zivilisation und mich am Strand vom Tayrona Park go erhole. Es isch wunderschoen doerte, tuerkises Wasser und wisse Strand.
De bin ich witer zoge ins Landesinnere. Dr Bus isch irgendwie ueberfohrderet gsi mit dere lange Strecki und het beschlosse afo z brenne! So hei mir fluchtartig dr Bus verloh! S Schicksal het de woelle s Fuer loesche, es isch de naemmli in stroeme cho regne. Dr Fuerloescher het total verseit. So sind mir de noch eme Gwaltsame befreiigsakt vo eusem Gepaeck, im Raege gstande und hei zue gluegt wie euse Bus usbrennt. Naetterwies het eus de dr noechsti Bus asyl geh und mir hei unsi Reis choene fortsetze. In Villa de Leyva, eme vertraemte Kolonialstaedtli han ich es chlises Velotuerli gmacht und bi de witer nach Bogota.
Bogota
Do in dr Hauptstadt bin ich im e mega lessige Hostel und ha sit langem wieder mol es Museum bsuecht :-)
Kolumbie isch einzigartig, d Mensche so offe und liebenswert und au d infrastruktur wo si hei isch eini vo de beste wo ich bis jetzt uf miner Reis a troffe han. Leider isch es eifach so das es Menschelaebe do nid so vil Wert het und das Militaer, Polizei und was es suscht no so git nid umbedingt zaemme schaffe! Gseh duen ich das eigentli nid, doch wenn de mit Kolumbianer schwaezisch erfahrsch das recht schnell.
Soo, bis zum noechste mol....
Kolumbien II |